Die Apparatur – hergestellt von der Firma Chr. Gfeller AG aus Bern Bümplitz – stand zumindest bis 2006 im Hauptbahnhof in Zürich. Ich stelle mir vor, wie der Bahnhofsvorsteher an den Bahnsteigen entlang flanierte und auf das Aufflackern der Lämpchen achtete: Leuchtete die Kontrolle auf, wurde etwas Irrtum beigemischt; leuchtete der Irrtum auf, wurde am Kontrollhebel gedreht. Immer das Ziel vor Augen.
Frappierend aus heutiger Sicht wirkt sowohl der öffentlich sichtbare Hinweis auf die Möglichkeit des Irrtums, wie auch die offensichtliche Möglichkeit, dem Irrtum den Hahn zuzudrehen. Folgerichtig warb dann auch die Firma bei Ihrem grossen Jubiläum mit dem Spruch: 100 Jahre heller mit Gfeller.